Donaukraftwerk

Österreichischer Ökostrom für Stadtwerke Bochum

Eine Werbeaktion für sauberen Strom

Wasserkraft: Die natürlichste Sache der Welt
Wasserkraft hat schon vor hunderten von Jahren für Bewegung gesorgt. Denn lange, bevor die ersten Schlote rauchten, wurden Mühlen von dieser natürlichen Energiequelle angetrieben. Im Prinzip wird zur Energiegewinnung nur das Gefälle eines Wasserstroms genutzt. Daran hat sich auch heute nichts geändert. Nur, dass bei heutigen Wasserkraftanlagen das Gefälle durch Stauwerke künstlich herbeigeführt wird und statt einer alten Wassermühle eine hochmoderne und effiziente Turbine einen Generator zur Stromerzeugung antreibt.
Stauseen funktionieren deshalb praktisch wie riesige ökologische Stromspeicher. Gegenüber etwa einem Braunkohlekraftwerk, das seine Energie nur aus der unmittelbar stattfindenden Verbrennung gewinnt, verfügt das Wasserkraftwerk mit den gestauten Wassermassen über einen großen Speicher potenzieller Energie, der sich automatisch immer wieder nachfüllt. Damit ist Wasserkraft nicht nur die älteste Form der regenerativen Energienutzung, sondern in vielerlei Hinsicht auch die sauberste.

Ihren Ökostrom beziehen die Stadtwerke Bochum aus Österreich. Er wird dort ausschließlich umweltschonend aus Wasserkraft hergestellt - von der VERBUND-Austrian Hydro Power AG, einer Tochtergesellschaft der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts AG (VERBUND).

Die Stadtwerke Bochum bieten mit ihrem Strom aus Wasserkraft jedem Kunden die Möglichkeit, einfach, schnell und günstig umweltfreundliche Energie zu beziehen. Für nur einen Euro mehr pro Monat können Sie auf Elektrizität aus herkömmlichen Energiequellen verzichten und zu Strom aus 100% Wasserkraft umsteigen. Die meisten Wasserkraftwerke befinden sich natürlich in bergigen Regionen und an Flüssen mit starkem Gefälle. Darum kaufen wir für Sie günstigen Strom aus österreichischen Wasserkraftwerken. Mehr als 160 Kraftwerke der Austrian Hydro Power (AHP) erzeugen dort mit aller Energie sauberen, TÜV-zertifizierten Ökostrom, den wir auf dem liberalisierten Energiemarkt einkaufen und über das deutsche Stromnetz an Sie weitergeben.

Klare Vorteile für Wasser
Wenn man den herkömmlichen Energiemix betrachtet, ist Strom aus Wasserkraft nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine preiswerte Alternative. Gerade im direkten Vergleich mit anderen alternativen Energien schneidet Wasserkraft gut und günstig ab. Denn gegenüber Wind- und Solarenergie benötigt sie nur einen geringen Einsatz für Erneuerung und Ausbau. Obwohl die künstliche Wasserhaltung in Stauseen in vielen Regionen notwendig für die Trinkwasserspeicherung und den Hochwasserschutz ist, dürfen neue Kraftwerke natürlich nur unter hohen ökologischen Auflagen gebaut werden. Aber auch bestehende Wasserkraftwerke, die den Naturschutzrichtlinien entsprechend umgestaltet wurden, können noch für Jahrzehnte sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll genutzt werden.

Der Strom aus Wasserkraft macht es Ihnen auch beim Wechseln ganz leicht.
Als Privatkunde der Stadtwerke Bochum – ganz gleich, ob Sie Ihren Strom über den Allgemeinen Tarif oder als rewirpower-Produkt beziehen – genügt ein Anruf, und Sie beziehen Strom aus 100% Wasserkraft. Dadurch tun Sie eine ganze Menge für die Umwelt. Denn mit Ihrer Entscheidung beschleunigen Sie den Ausbau der erneuerbaren Energien. So engagieren Sie sich mit nur einem Euro mehr pro Monat auf Ihrer Stromrechnung aktiv für den Klimaschutz.

Freudenau

Das Wasserkraftwerk Freudenau an der Donau
liegt unmittelbar unterhalb Wien und steht im Eigentum der Verbund (Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG), die auch in weiteren Fluß- und Speicherkraftwerken Strom erzeugt. Der von der Verbund gelieferte Strom kann also als Öko-Strom aus Wasserkraft bezeichnet werden, wenn nicht die Sache mit dem Pumpstrom wäre.

Darunter versteht man die Methode billigen Strom aus fossilen Energieträgern (oder sogar Atomstrom) in den Nachtstunden nach Österreich zu importieren, der dann zum Hochpumpen von Wasser in hochgelegene Wasser-Speicher verwendet wird und zu hochpreisigem Speicherstrom verkauft wird. Die Aussagen der Stadtwerke Bochum, dass sich die Speicher immer wieder automatisch nachfüllen sind demnach in einem etwas anderem Licht zu betrachten.
Es ist dies natürlich keine Falschaussage, es wird aber dennoch suggeriert, dass es sich dabei um einen natürlichen Zufluss aus Wasserquellen handelt.

Das Kraftwerk Freudenau hat ein Regelarbeitsvermögen von 1.052 Millionen Kilowattstunden und ist in der Lage die Hälfte der Wiener Haushalte mit Strom zu versorgen.
Soll der gesamte Strom nach Deutschland umdirigiert werden, so könnten 263.000 Haushalte versorgt werden. Bei Niedrigwasser kann die Stromproduktion deutlich reduziert sein, bei Hochwasser kann es sogar notwendig sein ein Kraftwerk total abzuschalten.
Kommt nun die Problematik von Strom-Verbrauchsspitzen hinzu so ist klar, dass die Aussage "der Strom kommt von Freudenau" nicht aufrecht erhalten werden kann.
Die Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG hat lediglich zu garantieren, dass der nach Deutschland verkaufte Strom aus irgend einem ihrer Wasserkraftwerke kommt.

Strommix

Die Stadtwerke Bochum erzeugen und kaufen Strom aus verschiedenen Quellen.
Der Strommix enthält Anteile aus Kernenergie (A=29,7 %), fossilen Energien (B=47,7 %) und erneuerbaren Energien (C=22,6 %).
Pro Kilowattstunde verursacht dieser Mix 382,9 Gramm Kohlendioxidemissionen und etwa ein Milligramm radioaktiven Abfall.
Der umweltfreundliche Stromanteil im Stadtwerke-Bochum-Mix ist heute fast doppelt so hoch, wie im Bundesdurchschnitt (12,0 %) und die Klimabelastung deutlich geringer.

Letztlich muss man sich aber im klaren sein, dass der Verkauf von Strom aus Wasserkraft keine Erhöhung der Erzeugung von Ökostrom bringt - der Strom fehlt halt dann woanders - nämlich in Österreich.
Das Gegenteil könnte sogar der Fall sein. Wenn nämlich die Nachfrage an Ökostrom immer weiter steigt, so steigt auch die Notwendigkeit, die Speicher mit billigem Atom-Strom aus Deutschland aufzufüllen. Ein Stromfluss der nicht leicht kontrolliert werden kann und auch nicht kontrolliert wird.
Die Gewinner stehen aber bereits fest:
Die Österreichische Elektrizitäts-Wirtschafts AG und die Stadtwerke Bochum.