Gebäudeintegrierte Photovoltaik - die Zukunftschance für Österreichs Industrie
Quelle: APA Nachricht vom 21.10.2009

Bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze bis 2020

Die aktuelle Klima- und Energiefondsstudie zu Gebäudeintegrierter Photovoltaik, die heute von den Studienautoren und Geschäftsführer Ingmar Höbarth in Wien vorgestellt wurde, stellt dem Technologieland Österreich eine dynamische Entwicklung am Weltmarkt in Aussicht.

Photovoltaik befindet sich global auf einem imposanten Entwicklungspfad: Jährliche Wachstumsraten von bis zu 40 % beweisen, dass diese Solarstromtechnologie das Potenzial hat, sich in Zukunft als eine der wesentlichen Stromquellen zu etablieren.

Klima- und Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth ist davon überzeugt: "Das Potenzial bis 2020 für "Greenjobs" ist enorm. Wenn der PV Strom nur 5% des Gesamtstromverbrauches in Österreich ausmacht, entstehen dadurch 15.000 inländische Arbeitsplätze und das ist erst der Anfang!"

Die 5 wichtigsten Kernaussagen der Studie lauten:

  • 15.000 Arbeitsplätze bis 2020 bei nur 5% Photovoltaik-Strom gemessen am Gesamtstromverbrauch in Österreich

  • 3 Mrd. Euro Wertschöpfung (2,5 Mrd. inländische Wertschöpfung) bei nur 5% Photovoltaik-Strom gemessen am Gesamtstromverbrauch in Österreich

  • Photovoltaik wird in Zukunft im Gebäude integriert sein - Enormes Potenzial für einen sich rasant entwickelnden Österreichischen-Exportmarkt

  • Die GIPV ersetzt andere Baumaterialen, Fertigteilhäuser werden bis zu 16 % billiger

    "Das Erscheinungsbild moderner Architektur in Verbindung mit Gebäudeintegrierter Photovoltaik ist das sichtbare Symbol für die notwendige Energiewende hin zu einem dauerhaft kreislauffähigen Energiesystem", so Höbarth abschließend.

    Die gesamte Studie steht unter www.klimafonds.gv.at zum Download zur Verfügung.