N E W S aktualisiert am 1.März 2021

  • Die Zustände in der Pandemie haben dem Klima gutgetan.
    Runter vom Gas, leiser treten, weniger verbrauchen, weniger wegschmeissen, weniger liefern, weniger reisen, weniger Autofahren - zeigen Auswirkungen.
  • Aber was ist nach Corona?
    Wir freuen uns schon jetzt auf die "Öffnung" nach Corona. Dann werden wir alles aufholen. Nach-konsumiert werden soll, was nicht konsumiert wurde. Nach-verbraucht und nach-­verschmutzt, was nicht verbraucht oder verdreckt wurde. Es wird Wachstum geben, egal wie, wie nie.
    Das soll unser Weg aus der Krise sein ?
    Wohin das führt? Noch nicht in den Untergang, aber an seinen Rand.
  • Das Klima kippt. Wenn sich die Erde um mehr als 1,5 Grad erwärmt, wird es keinen Weg mehr zurück geben.
    Die Erderwärmung wird nicht mehr aufzuhalten sein.
    Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts aus den Händen geben müssen.
  • Die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf.
    2020 gab es in Österreich einen Rekord bei den Neuzulassungen von Elektro­autos. Eine Studie von Fraunhofer Austria, TU Wien und Smart Mobility Power zeigt, dass der Umstieg auf E-Mobilität auch die Wirtschaft ankurbeln kann und ein zusätzliches Beschäftigungspotenzial von 21 Prozent birgt.
  • Das Zögern beim Klimaschutz beschere Österreich jedes Jahr 15 Milliarden Euro an Verlusten, rechnen Klimaforscher vom Grazer Wegener Center vor. Sogenannte "umweltschädliche Subventionen" sollen schon 2021 fallen.
  • Strom ist für Alle da, sagt Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.
    Selbst wenn alle 5 Millionen Autos in Österreich mit Strom fahren würden, würde der Gesamtstromverbrauch nur um 15 Prozent steigen. Es geht sich daher aus.
  • Leichtere, sicherere und leistungsstärkere Batterien.
    Elektroautos sollen durch eine neue Technologie künftig weit mehr als 1000 km, möglicherweise sogar mehr als 2000 km Reichweite bekommen.
    Durch die SALD Technologie (Spatial Atom Layer Deposition) wird der Ionenfluss zwischen Kathode und Anode deutlich verbessert und dadurch die Kapazität und die Schnelligkeit beim Laden erhöht.
  • Die Treibhausgas-Emissionen um 36 Prozent reduzieren, dafür die Stromerzeugung durch Photovoltaik verzehnfachen, die Leistung der Windkraft verdoppeln und 10.000 "Green Jobs" schaffen: Das sind die Ziele, die das Land NÖ in seinem Klima- und Energiefahrplan 2021-2025 festgeschrieben hat.
  • Die Zeit drängt: Bis 2050 sollen Energieproduktion und Verbrauch in den USA zur Gänze klimaneutral sein, also ohne weiteren Ausstoß von Kohlendioxid. Schon am ersten Tag im Weißen Haus sollen die USA dem von Trump aufgekündigten Klimaabkommen von Paris wieder beitreten.
  • Die ÖVP steht zu ihrer politischen Verantwortung in der Klimapolitik.
    Auch die Grünen unterstrichen erneut das Ziel eines Mehrparteien-Antrags zu den Forderungen des Klimavolksbegehrens. SPÖ und NEOS haben ihre Bereitschaft ebenfalls signalisiert.
  • Die Förderung der erneuerbaren Energien kostet nicht mehr als die Förderung der konventionellen Stromerzeugung.
    Die konventionelle Stromerzeugung wird aus Steuermitteln gefördert und ist somit im Staatshaushalt versteckt aber bezahlt muss sie ja von uns trotzdem werden.
  • Das EAG ist dringend erforderlich, weil die Strommärkte durch die hohen Subventionen für Strom aus Kohle, Gas und Atomenergie verzerrt sind, sagt der Geschäftsführer der IG Windkraft Stefan Moidl.
  • Österreich ist am 8.Jänner nur knapp einem Blackout entgangen. Wegen des Ausfalls einiger Kraftwerke in Südosteuropa fehlten plötzlich große Strommengen. Dadurch kam es zu einer unzulässigen Frequenzabsenkung, die zu einem kaskadenartigen Ausfalls des gesamten europäischen Stromnetzes hätte führen können.
  • Bis 2030 muss bei den Pkw-Neuzulassungen jedes 3.te Fahrzeug ein Elektroauto sein. Sonst würden die CO2-Ziele wohl verfehlt und es könnten herbe Bußgelder drohen.

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