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Jetzt kommt einmal ein Probebetrieb mit einer provisorischen Ladestation in der Ottensteinstraße

Dies ist deshalb notwendig um zu prüfen ob mein Konzept anstandslos funktioniert.


5 Tage und mehr als 500 km mit dem BMWi3 unterwegs

Es macht einen Unterschied ob man nur einmal mit einem Elektroauto ein paar Runden dreht oder ob man 5 Tage allein im Auto sitzt.


Die Ladestationen der Südstadt

Die Anlage am Parkplatz vor dem EKZ ist zusammen mit der Photovoltaikanlage ein Vorzeigeprojekt.


Strom statt Benzin tanken - was würde sich ändern?

Ob ein Elektroauto für sein persönliches Mobilitätsbedürfnis geeignet ist, kann nur Jeder für sich selbst beantworten.


Private Ladesationen am Gehsteig

Verschiedene Gemeinden - verschiedene Lösungen


Destination charger

Mit diesem Fachjargon werden Ladestationen bezeichnet, die sich an Stellen befinden die gezielt aufgesucht werden.

Südstadt mit Elektro-Ladestationen bereits gut versorgt
31.Jänner 2018

Mit den einzelnen Ladestationen in den Stichstrassen der Südstadt ist die Grundversorgung gesichert.

Jeder Bewohner der Südstadt kann in kaum mehr als 100m Entfernung von seinem Parkplatz eine Ladestation erreichen.
Er kann also wenn er abends nach Hause kommt sein E-Auto aufladen, wenn er am nächsten Morgen eine voll aufgeladene Batterie benötigt.

Garagen in der Südstadt für Ladestationen nicht gerüstet.

Die Garagen besitzen entweder überhaupt keinen Stromanschluss oder dieser ist so gering dimensioniert, dass kein zusätzliches Ladegerät angeschlossen werden kann. Gegebenenfalls können Einzelne versuchen ihren Schukosteckdosen - Anschluss zum Laden zu verwenden.
Die Garagenbesitzer sind somit ebenfalls auf die öffentlichen Ladestationen angewiesen.

Wie oft muss ein E-Auto an die Steckdose?

Die nachstehenden Überlegungen beziehen sich ausdrücklich auf eine durchschnittliche Jahreskilometerleistung von 10.000 Kilometer, wie dies auf mehr als 80% aller Autofahrer in Österreich zutrifft.

Die Jahreskilömeterleistung aller Fahrzeuge in Österreich im Jahre 2014 betrug laut VCÖ (Verkehrsclub Österreich) 13.100 Kilometer und ist im Sinken begriffen. Rechnet man Pendler, Vertreter und alle die glauben täglich mehr als 30 Kilometer fahren zu müssen aus der Statistik heraus, so ist die Annahme einer Jahres Kilometerleistung von 10.000 gerechtfertigt.

Bei dieser Jahreskilometerleistung muss man mit einem Benziner alle 3 Wochen zu einer Tankstelle und kann dort in 5-10 Minuten 42 Liter Benzin für eine Fahrtstrecke von 600 Kilometer tanken.

Mit einem Elektro-Auto muss man seine Tankgewohnheiten etwas abändern.

Es ist sicher zweckmässig alle 200 km einen Tankvorgang einzuplanen.
Das bedeutet, dass man im Durchschnitt wöchentlich einmal zu einer Ladestation muss damit man die 28 Tageskilometer bewerkstelligen kann.

Das bedeutet weiters, dass man das Auto zur Ladestation fahren und anschliessen muss. Dann kann man nach Hause gehen oder sich sonst irgendwie die Zeit vertreiben.
Nach knappen 3 Stunden muss man das Auto aber wieder abholen, da es nicht länger dort parken darf als der Ladevorgang dauert.
Länger dort zu parken ist nicht nur verboten, es wird die anschliessende Zeit auch noch verrechnet.

Der Tank- bzw. Ladevorgang ist gegenüber einem Benzinmotor wohl etwas komplizierter aber da dieser Vorgang nur 1 mal pro Woche durchzuführen ist und da die Ladestation im angenommenen Fall in der Südstadt nur 100 m entfernt ist, so ist dies durchaus zu bewerkstelligen.
Bequemer ist natürlich eine eigene Ladestation zu Hause, wo das Nachladen täglich erfolgen kann.

Das Warten an den öffentlichen Tankstellen ist nicht angenehm - besser ist es die Kilowattstunden dort zu laden, wo man sowieso das Auto stehen lässt,

nämlich an einem "destination charger" - - - - - »